kleine Forellenkunde
Die Forelle
Die Forelle, Bachforelle ist ein Süßwasserfisch und gehört zur Familie der Lachse. Sie wird 40 cm lang und bis zu 3 kg schwer. Die Haut der Forelle ist meist gefleckt, Rücken olivgrün bis schwarz, Seiten grünlich, der Bauch gelb bis weiß, dunkle und blutrote Augenflecke in hellem Hof. Das Fleisch ist besonders zart und genüsslich (Mai bis Juli). Die Forelle gilt als feinster Tafelfisch in der Küche.
Die Regenbogenforelle
Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) wurde von Nordamerika nach Europa eingeführt. Sie verträgt im Gegensatz zur Bachforelle wärmeres Wasser und ist daher für Teichwirtschaften besonders gut geeignet. Durch das klare Seewasser ist ihr Fleisch sehr schmackhaft.
Die Seeforelle
Die Seeforelle (Salmo lacustris) und die Meerforelle (Salmo trutta) sind nach neuesten Erkenntnissen nur Formen der Bachforelle, die sich dem Leben im See oder Meer angepasst haben. Sie erreichen eine satte Größe von bis zu 15 kg. Die Seeforelle wohnt in den Alpen und Hochalpenseen. Ihr Fleisch ist rot und dem des Lachses gleichwertig.
Der Saibling
Die Saiblinge (Salvelinus) gehören zur Familie der Lachsfische und weisen daher die für alle Salmoniden typische Fettflosse auf. Sie haben einen stromlinienförmigen Körperbau. Es gibt eine außerordentliche Vielfalt unter den einzelnen Arten, was auch dazu führt das die Systematik der Saiblinge noch nicht abschließend geklärt ist.